Chronik

1950 Die SG Rangsdorf wird erstmals Landesmeister von Brandenburg im Feldhandball der weiblichen Jugend.
1.Internationales Handballturnier der weiblichen Jugend. Sieger die SG Rangsdorf. 1951
1952 1.Rangsdorfer Handball-Trainingslager für weiblichen Nachwuchs in den Sommer-ferien.
Gründung der BSG Lokomotive Rangsdorf aus der SG Rangsdorf am 15.Januar. Vorsitzender: Kurt Bohn.
Nach kurzem zögern schließen sich die Handball-Männer an.
Im Juni wird Lok erstmals DDR- Meister der weiblichen Jugend im Hallenhandball.
Die Sektion Gymnastik der SG Rangsdorf schließt sich der BSG Lok an.
1953
1955 Erstmals Aufstieg der Frauenhandballmannschaft der BSG Lok in die DDR- Oberliga.
1.Nationales Frauenhandballturnier der BSG Lok Rangsdorf in Frankfurt/O. Sieger wird Lok Rangsdorf.
Die Frauenhandballmannschaft der BSG Lok wird DDR-Meister.
Aufstieg der Männerhandballmannschaft in die DDR-Oberliga. Verbleib bis 1960.
Wahl von Anton Grundhoff zum BSG-Vorsitzenden.
1956
1957 1.Internationales Rangsdorfer Frauenhandball-Turnier (Feld). Beginn mit dem Bau des Sportforums in der Lindenallee.
Gründung der Sektion Faustball durch Mitglieder der „Alte Herren“ Handballmannschaft. Treibende Kraft: Fritz Firmont. Er wird auch Sektionsleiter. 1959
1961 Gründung der Sektion Leichtathletik. Sektionsleiter: Hans Ulrich. Die Handballfrauen werden zum 2.Mal DDR-Meister.
Helga Schalbe übernimmt die Leitung der Sektion Gymnastik (bis 1995) 1962
1963 Bilanz nach 10 Jahren BSG Lok Rangsdorf:
8. Meistertitel der weiblichen Handballjugend
2. Meistertitel der Frauen im Handball (DDR-Meister).
Die Faustballmannschaft der Männer wird Bezirksmeister. 1964
1966 Johannes Gehlsdorf wird zum neuen BSG- Vorsitzenden gewählt.
Aufbau einer Schülermannschaft im Faustball. Aus dieser Mannschaft wird Andreas Peuther in die Bezirksauswahl berufen. 1974
1976 Christian Suckow nimmt als erster Teilnehmer aus dem Kreis Zossen am Rennsteiglauf über 75 km teil.
Gründung einer Sektion Wandern/Touristik unter Leitung von Elfriede Benkmann.
Die Faustballer werden Bezirksmeister.
1.Volkssportlauf in Rangsdorf.
Dr. Horst Zimmer wird zum Vorsitzenden der BSG Lok Rangsdorf gewählt.
1979
1981 Fertigstellung der Sporthalle in der Fichtestraße. Einweihung u.a. mit Handballspielen.
Gründung einer Sektion Volleyball durch Eckhard Galley und Dieter Sauer.
Gründung einer Sektion Turnen durch Gabriele Rackwitz.
1982
1983 Die Volleyballer erreichen einen 3.Platz in der Meisterschaft auf Kreisebene.
Die 1.Handball-Frauenmannschaft steigt nach 10jähriger Pause wieder in die Oberliga auf. Gründung einer Sektion Kraftsport durch Uwe Winzer und F.Beer. 1985
1986 Joachim Gorr übernimmt die Leitung der Sektion Faustball.
Uwe Winzer (Kraftsport) erringt den 3.Platz in der Disziplin Kniebeuge mit 165 kg.
8tägige Wanderung der Mitglieder der Sektion Wandern auf dem Rennsteig von Eisenach bis Neuhaus (137 km).
Jürgen Paul übernimmt die Leitung der Sektion Volleyball.
1987
1989 Bernd Helbig gewinnt einen 100 km-Lauf in Grünheide. Monika Pohle wird Leiterin der Sektion Turnen.
Im Zuge der sich vollziehenden Wende in der DDR:
Umwandlung unseres Sportvereins in einen „eingetragenen Verein“, dem SV Lokomotive Rangsdorf e.V.
Alle Sektionen werden zu Abteilungen. Die Sektion Wandern löst sich auf.
Am 28. Juli wird der Grundstein für den Triathlonsport in Rangsdorf gelegt.
1990
1991 Dem SV Lok Rangsdorf e.V. wird die Mitgliedschaft im Handball-Verband Brandenburg e.V. verliehen.
Günter Kobow übernimmt die Leitung der Abteilung Leichtathletik.
Schaffung der Trainingsräume für die Abt. Kraftsport im alten Seebadcasino. 1993
1994 Beginn eines jährlich durchgeführten Volleyballturniers, – jeweils im November. Teilnahme von 6 Männer- und 5 Frauenmannschaften.
Die Abt. Leichtathletik wird umbenannt in Lauf/Triathlon.
Helga Schalbe gibt nach 33 Jahren die Leitung der Abteilung Gymnastik ab. Christine Silvan wird neue Abt.-Leiterin. 1995
1996 Minimeisterschaften im Turnen werden ins Leben gerufen. Initiator ist Monika Pohle. Sie finden jedes Jahr im Juni statt.
Geburtsstunde des Beach- Volleyball in Rangsdorf. Mit vielen Eigenleistungen und damit wenig finanziellen Mitteln entstehen auf dem Sportforum in der Lindenallee zwei Spielflächen.
Aufbau einer Damenmannschaft im Faustball. Rangsdorf spielt mit einer Mannschaft in der Landesliga.
Dr. Thomas Siede und Ralf Schirm werden zu Vorsitzenden unseres Vereins gewählt.
1997
1998 1.Internationaler Sparkassen Cup der Handballjugend wird durch ein Team um Udo Bernhardt organisiert. Er findet ab jetzt jährlich statt.
Die männliche Handballmannschaft C wird Landesmeister.
Durch einen Brand im Seebadcasino verlieren die Kraftsportler ihre Trainingsräume.
Gründung einer Showtanzgruppe innerhalb der Abteilung Turnen. 1999
2000 Umbau des ehemaligen Saunagebäudes zur Trainingsstätte für die Abt. Kraftsport
Die Showtanzgruppe der Abt. Turnen erringt einen 1.Platz bei den Berliner Meisterschaften.
Achim Gorr gibt nach 16 Jahren seine Funktion als Abt.-Leiter Faustball an Lutz Rüdrich ab.
Kerstin Aye übernimmt den Vorsitz der Abt. Volleyball.
2001
2002 Der Nestor des Frauenhandballs in Rangsdorf, Erwin Benke, stirbt nach langer Krankheit.
Die Mannschaft der Abt. Triathlon gewinnt den Brandenburg- Cup. Günter Kobow belegt bei der Deutschen Meisterschaft im Olympischen Triathlon in seiner Altersklasse(AK 65) den 2.Platz.
Monika Gruhner nimmt als erste Rangsdorfer Sportlerin in der AK 60 an den Europameisterschaften der Senioren in den Disziplinen 10.000 m und Marathonlauf teil.