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Die Faustballhallensaison 2019/2020 – Ein kleiner Rückblick

Die Hallensaison 2019/2020 ist nun zu Ende gespielt und die Feldsaison steht schon fast vor der Tür, nun ist es Zeit für einen kleinen Rückblick.

Im Jugendbereich konnten wir mit zwei Mannschaften in die Punktspielsaison starten. Für unsere jüngsten Spieler ging es zum Auswärtsspieltag der Altersklasse U10 zum VfK Berlin. Zu Gast war außerdem die Mannschaft SG Stern Kaulsdorf. Ausgetragen wurde wieder die Hin- und Rückrunde mit insgesamt sechs Spielen. SV Lok Rangsdorf gewann zweimal gegen SG Stern Kaulsdorf und konnte in spannenden Spielen gegen den Gastgeber einen Satzgewinn für sich verbuchen und erreichte somit abschließend den zweiten Platz in der Tabelle.

Der Spieltag der U12 fand in Rangsdorf statt, zu Gast waren die Mannschaften vom VfK Berlin und SG Stern Kaulsdorf. Auch hier wurde eine Hin- und Rückrunde gespielt. Für die Rangsdorfer Jugend war es das erste Zusammenspiel in dieser Konstellation und auch die erste wettkampforientierte Teilnahme am Spielbetrieb überhaupt. Mit tollem spielerischen Einsatz als Mannschaft erspielte sich SV Lok Rangsdorf die Bronzemedaille vor heimischen Publikum.

Bei unserer Frauenmannschaft spiegelt der Tabellenrang leider nicht ganz die Leistung und das tolle Zusammenspiel bei den Spieltagen wider. Nach einem etwas holprigen Saisonstart in Hennigsdorf, folgten die Spieltage bei der Berliner Turnerschaft, der SG Bademeusel und zuletzt der Spieltag vor heimischem Publikum in Rangsdorf. Dabei konnten wir durchweg starke und hart umkämpfte Spiele erleben, die schlussendlich aber leider nicht mit den gewünschten Punkten endeten.

Abschließend lässt sich sagen, dass wir als Mannschaft viel Spaß hatten und auch weiterhin in der Verbandsliga BE/BB antreten wollen. Zukünftig müssen wir aber unser Augenmerk auf unsere Schlagkraft legen, um in der folgenden Saison auch mit dem einen oder anderen Punkt abschließen zu können.

Mit viel Tatendrang und sogar ein wenig Euphorie startete unsere „Erste“ in die Saisonvorbereitung für die Hallensaison in der 2. Bundesliga Ost. Es gab auch allen Grund dazu! Zum einen hatte man einiges gut zu machen aus der vorangegangenen Hallensaison und wollte das abgegebene sportliche Bild wieder zu Recht rücken. Zum anderen hatte sich die zuvor stets angespannte Lage der Personaldecke etwas entspannt. So hieß es volle Kraft voraus!

Aber unmittelbar vor Saisonstart schlug das altbekannte Verletzungspech wieder zu. Die Mannschaft gab zwar immer das Beste, konnte aber weder gegen Stern Kaulsdorf und die frisch gekürten Aufsteiger aus Berlin vom VfK noch gegen die Konkurrenten aus Fehrbellin und Merseburg gewinnen. Am 3. Spieltag feierte dann unser Neuzugang Matze sein Pflichtspieldebüt für die Erste, nachdem er sich erstaunlich schnell von seiner kurz zuvor erlittenen Rippenprellung erholt hatte. Es lag also von nun an nicht mehr alle „Schlaglast“ auf Gorden’s Schultern. Das machte unser Spiel zunehmend variabler. Leider blieb bis zum Saisonende auch das manchmal benötigte Glück aus. So gab es in dieser Saison am Ende 13 Sätze, die mit nur zwei oder drei Punkten Unterschied verloren gingen. Bittere Höhepunkte dabei waren die Heimspiele gegen MSV Buna Schkopau (9:11, 10:12, 9:11) und VfK 1901 Berlin II (10:12, 11:13, 2:11).

Am Ende sprang eine sportlich leider nicht erfolgreichere Bilanz heraus, als in der Vorsaison. Was uns aber positiv in die Zukunft blicken lässt, ist die gute Stimmung im Team, selbst bei ausbleibendem sportlichem Erfolg und die Hoffnung, dass die Mannschaft in dieser Konstellation bestehen bleibt.

Nach dem Aufstieg von der Landesklasse in die Landesliga Berlin Brandenburg ging es für die Zweite Männermannschaft des SV Lok Rangsdorf darum, viele tolle Erfahrungen zu sammeln. Die Saison verlief wie eine Achterbahnfahrt. Am ersten Spieltag sollte viel Lehrgeld gezahlt werden. Am zweiten Spieltag wurden durch viel Einsatzwillen und auch spielerischer Klasse tolle Spiele abgeliefert. Hier stand auch der erste und einzige Saisonsieg zu Buche. Am dritten und letzten Spieltag konnte nicht mehr an die zuletzt gezeigten Leistungen angeknüpft werden und es hagelte weitere Niederlagen. Am Ende bleibt ein letzter Platz und der sofortige Wiederabstieg in die Landesklasse. Nun heißt es im folgenden Jahr den erneuten Aufstieg anzupeilen, um die erlebten Abenteuer in der höheren Klasse noch einmal genießen zu können.

Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, Helfern und Zuschauern :).